Sehr geehrte Damen und Herren,
das Ende der Zinserhöhungszyklen der EZB und Fed scheint erreicht oder naht. Doch halten die Notenbanken die Zügel im Kampf gegen den hartnäckigen unterliegenden Inflationsdruck straff. Dies stellt eine grundlegende Veränderung gegenüber dem Niedrigzinsumfeld vor der Pandemie dar. Die Attraktivität von Zinseinkommen in Portfolios ist vor diesem Hintergrund gestiegen, wobei es auch am Rentenmarkt zu differenzieren gilt. Gleichzeitig ist nach wie vor mit geldpolitischen Bremsspuren für Konjunktur und Unternehmensgewinne in den USA und Europa zu rechnen. Wohlgemerkt in einem Marktumfeld, in dem steigende Bewertungen seit Jahresbeginn mehr als 80% der weltweiten Aktienrenditen ausmachen und das Gewinnwachstum nur etwa 4% betrug.
Zum einen erfordert dieses Umfeld, in dem mitunter gilt „macro is not your friend“ (auf Beta ist weniger Verlass), differenziertere Einschätzungen, gezieltere Engagements und eine höhere Flexibilität, während gleichzeitig die höhere Streuung am Markt Fingerspitzengefühl bei der Anlage entlohnt. Beispielsweise hat der gleichgewichtete S&P 500 in diesem Jahr nur etwa 4% zulegt, während der „klassische“ S&P 500 dieses Jahr um knapp 16% gestiegen ist. Mit anderen Worten weist lediglich eine Handvoll von hochkapitalisierten US-amerikanischen Unternehmen eine bemerkenswerte Marktperformance auf. Innerhalb des Aktienuniversums der Industrieländer stehen wir dem japanischen Aktienmarkt konstruktiv gegenüber dank eines spürbar aktionärsfreundlicheren Ansatzes japanischer Unternehmen, gepaart mit vergleichsweise attraktiven Bewertungen und der Erwartung, dass die Normalisierung der ultra-lockeren Geldpolitik der Bank of Japan nur allmählich vonstattengehen wird. Nicht zuletzt könnten die geplanten Steueranreize ab Januar 2024, die die japanische Sparer dazu ermutigen sollen, ihr liquides Vermögen von Bargeld in Investitionen umzuschichten, Investoren im Inland als nächsten wichtigen Käufer auf die Bildfläche katapultieren. Wir stufen Japan weiter auf eine Übergewichtung hoch. Aktien aus Schwellenländern setzen wir angesichts einer kurzfristig weniger überzeugenden Wachstums- und Gewinndynamik auf eine taktisch neutrale Positionierung herab und bevorzugen Schwellenländerobligationen.
Zum anderen bieten strukturelle „Megaforces“ aus unserer Sicht spannende regionen- und sektorenübergreifende Anlagechancen. Zu diesen strukturellen Verschiebungen, die mit merklichen Rentabilitätsverschiebungen einhergehen dürften, zählen digitale Disruption und künstliche Intelligenz (KI), ein aus unserer Sicht spannendes, mehrjähriges Investmentthema.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von New Generation Trading